Konkret seien in der abschliessenden "Eliana"-Studie 55 Prozent der Patienten mit der Krankheit, die mit der CAR-T-Zelltherapie Kymriah von Novartis behandelt wurden, nach fünf Jahren noch am Leben gewesen. Fast die Hälfte der Patienten, deren Krankheitssymptome verschwunden waren, lebten auch nach einer mittleren Nachbeobachtungszeit von 5,5 Jahren noch ohne neue Symptome. Dies belege den langfristigen Nutzen und das heilende Potenzial einer bloss einmaligen Kymriah-Infusion.

Das Sicherheitsprofil des Mittels bleibe somit konsistent mit den zuvor berichteten Ergebnissen - ohne Spätfolgen bei diesen stark vorbehandelten Patienten. "Seit der Zulassung von Kymriah vor fast fünf Jahren konnten wir Patienten, die zuvor eine Fünf-Jahres-Überlebensrate von weniger als 10 Prozent hatten, eine wirklich bahnbrechende Option anbieten", wurde Stephan Grupp, Leiter der Abteilung für Zelltherapie und Transplantation am Children's Hospital of Philadelphia zitiert.

(AWP)