Hintergrund der Einigung innerhalb der Gruppe Opec+ seien die schwache Nachfrage insbesondere aus China sowie das steigende Angebot von Förderländern, die der Gruppe nicht angehören, sagten drei Eingeweihte der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Opec+-Gruppe, die die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) sowie Russland und andere Partner vereint, hatte ihre Fördermenge im Dezember um 180'000 Barrel pro Tag ausweiten wollen. Sie hatte die Erhöhung bereits im Oktober wegen fallender Preise verschoben. Ein Treffen der OPEC+-Minister ist am 01. Dezember geplant.

Der Ölpreis hatte am Freitag knapp über 73 Dollar pro Barrel geschlossen. Der Handel stand bereits unter dem Eindruck einer möglichen Verschiebung der Förderausweitung durch die Opec+. Rohöl der Sorte Brent wird damit nahe dem Tiefststand vom September gehandelt.

(Reuters)