Im November belief sich die durchschnittliche Performance der Vorsorgeeinrichtungen im UBS-Sample auf +0,52 Prozent, wie die Grossbank am Dienstag mitteilte. Die Bandbreite bei den einzelnen Pensionskassen reichte dabei von -0,25 Prozent bis +1,68 Prozent. Seit Jahresbeginn beträgt die Rendite bei den von der UBS untersuchten 100 Pensionskassen 5,4 Prozent.
Kleinere Pensionskassen mit verwalteten Vermögen unter 300 Millionen Franken erzielten im Schnitt eine etwas höhere Performance als grosse Pensionskassen mit verwalteten Vermögen von über 1 Milliarde Schweizer Franken.
Die meisten Anlageklassen entwickelten sich im abgelaufenen Monat positiv. Am besten schnitten die Schweizer Aktien (+3,49) ab, gefolgt von Private Equity (+0,63 Prozent), Infrastrukturanlagen (+0,52 Prozent), Hedge Funds (+0,39 Prozent), Anleihen in Fremdwährung (+0,38 Prozent), Immobilien direkt (+0,29 Prozent), Immobilien indirekt (+0,28 Prozent) und globale Aktien (+0,04 Prozent). Rückläufig entwickelten sich im November einzig Anleihen in Schweizer Franken (-0,21 Prozent).
Wachsende Zinshoffnungen
Der November sei von einer erhöhten Volatilität geprägt gewesen, schrieb die UBS. Auslöser waren Sorgen über hohe Technologie-Bewertungen, verzögerte US-Konjunkturdaten infolge des Regierungsstillstands sowie Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung.
Unterdessen hätten die geopolitischen Risiken aber etwas nachgelassen. Mit Blick auf die Zukunft rechnen die UBS-Ökonomen mit zusätzlichem Rückenwind der Geldpolitik. Bis zum Ende des ersten Quartals 2026 erwarten sie zwei weitere Zinssenkungen.
(AWP)
