Der Mitte April angekündigte Verkauf der Mehrheit durch VR-Präsident Nicolas Eichenberger, CEO Cornelius Bruhin sowie einem dritten Aktionär an verschiedene Käufer aus der Familie Shahin sei nicht zustande gekommen, wie Perrot Duval in der Nacht auf Montag mitteilte.
Der Vollzug der Transaktion war ursprünglich für den 20. Mai vorgesehen, wurde schon damals aber verschoben. Und auch seither hätten die Käufer ihre vertraglichen Verpflichtungen nicht erfüllt - trotz unter anderem einer persönlichen Zahlungsgarantie eines Familienmitglieds, so das Communiqué. Daher sei der Kaufvertrag am 13. September für beendet erklärt worden.
Gemäss der Ankündigung vom April wollten Abedalqader, Talal, Zein, Farah, Ayah und Nour Shahin 31,77 Prozent des Kapitals und 52,68 Prozent der Stimmrechte kaufen. Eichenberger wollte im Rahmen der Transaktion insgesamt 18'517 börsenkotierte Inhaberaktien und 74'300 vinkulierte Namenaktien für 4,67 Millionen Franken, Bruhin 6135 Inhaberaktien für 858'900 Franken und der dritte Aktionär 3216 Inhaberaktien für 450'240 Franken veräussern.
(AWP)