Peter Wüst ist kurz vor Weihnachten an den Folgen einer schweren Demenzerkrankung verstorben, wie die "NZZ am Sonntag" schreibt. Da sein Vermögen eingefroren ist, streiten seine Anwälte mit den Vertretern der Raiffeisenbank um Beiträge an die Spitalkosten.

Wüst galt als eine Schlüsselfigur im Zusammenhang mit den Investment-Vehikeln der Hauptbeschuldigten, der früheren Chefs von Raiffeisen und Aduno, Pierin Vincenz und Beat Stocker. Während diese nach ihrer Verhaftung umgehend wieder auf freien Fuss kamen, hatte Wüst in seiner Inhaftierung einen Schock erlitten.

Danach ging es mit seiner Gesundheit steil bergab. Bis zuletzt bestritt der ehemalige Spitzenmanager, der unter anderem für Swissair und die Valora tätig gewesen war, sämtliche Vorwürfe gegen ihn.

(AWP)