Mit der Übernahme sichert sich Pfizer den Zugriff auf neuartige antivirale Medikamente, die sich zwar noch in der klinischen Entwicklung befinden, nach Einschätzung des US-Pharmakonzerns bei einer Zulassung aber das Potenzial für einen jährlichen Umsatz von mehr als 1,5 Milliarden Dollar haben könnten.

Im Kaufpreis sind erfolgsabhängige Meilensteinzahlungen bereits enthalten. ReViral hat sich auf Medikamente zur Behandlung von Infektionen durch RSV - einer der bedeutendsten Erreger von Atemwegsinfektionen bei Säuglingen und Kleinkindern - spezialisiert. Das fortgeschrittenste Produkt der Briten befindet sich in der zweiten von drei Phasen der klinischen Entwicklung. Pfizer selbst arbeitet an einem Impfstoff gegen RSV.

(Reuters)