Operativ lief es für die zweitgrösste börsengehandelte Immobiliengesellschaft hingegen weiterhin gut. Der Liegenschaftsertrag stieg um 4,5 Prozent auf 247,6 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Betriebsgewinn (EBITDA ohne Liegenschaftserfolg) beträgt laut weiteren Angaben 226,9 Millionen Franken - ein Plus von 0,1 Prozent.

Unter dem Strich resultierte ein Reingewinn inklusive Neubewertungen von 155,3 Millionen Franken - ein Minus von 45,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Den Rückgang erklärt PSP vor allem durch eine Portfolioabwertung um 62,7 Millionen Franken.

Mit den vorgelegten Zahlen hat PSP die Erwartungen der Analysten übertroffen.

Bestätigte Prognosen

Für das Geschäftsjahr 2023 äussert sich PSP zuversichtlich. Es werde erneut ein operativ gutes Ergebnis erwartet, heisst es in der Mitteilung weiter. Gesamthaft werde ein EBITDA ohne Liegenschaftserfolge wie bisher von 295 Millionen Franken (2022: 293,8 Mio.) erwartet. Per Jahresende dürfte die Leerstandsquote weniger als 4 Prozent betragen. PSP werde die aktionärsfreundliche Dividendenpolitik fortsetzen können.

(AWP)