Zur Vorbereitung dazu solle die Sparte zum 1. November vom Rest des Unternehmens abgespalten werden, sagte Renault-Chef Luca de Meo am Montag dem französischen Nachrichtensender BFM TV. «Wir trennen uns also und sehen dann, ob wir die richtigen Bedingungen für einen Börsengang haben», sagte er. Das wahrscheinliche Zeitfenster für einen Börsengang sei Frühjahr 2024.

Ursprünglich hatte Renault einen Börsengang im zweiten Halbjahr 2023 angepeilt. Ampere war ein zentraler Bestandteil der Neuordnung der Allianz von Renault und dem japanischen Autobauer Nissan, auf die sich die Partner im Juli geeinigt hatten. Demnach investiert Nissan bis zu 600 Millionen Euro in die E-Auto-Sparte und erhält als Investor einen Sitz im Verwaltungsrat des neuen Unternehmens.

(Reuters)