So lag das operative Ergebnis (EBIT) mit 65 Millionen Franken um ein Drittel unter dem Vorjahreswert, wie Repower am Mittwoch mitteilte. Unter dem Strich blieb mit 47 Millionen ein um 40 Prozent tieferer Gewinn. Massgeblich zum Ergebnis beigetragen habe das internationale Energiehandelsgeschäft.
Die Gesamtleistung ging von Januar bis Juni auf 1,1 Milliarden Franken zurück von 1,2 Milliarden im Vorjahr. Die Stromproduktion sei aufgrund der geringen Niederschläge unter dem langjährigen Mittel ausgefallen. So fiel im Winter wenig Schnee, entsprechend schwach ausgeprägt sei die Schneeschmelze gewesen. Auch im Frühling und Frühsommer hätten die Niederschläge regional unter dem Durchschnitt gelegen.
Derweil habe das internationale Handelsgeschäft erneut den grössten Ergebnisbeitrag geliefert. Trotz anspruchsvoller Marktbedingungen liege es zwar unter dem Vorjahr, aber deutlich über dem langjährigen Durchschnitt.
Repower investiere weiter stark in den Ausbau erneuerbarer Energien, heisst es weiter. So flossen im ersten Halbjahr 11 Millionen Franken in Produktionsanlagen und weitere 17 Millionen in das Verteilnetz.
Für das zweite Halbjahr rechnet Repower ebenfalls mit «einem guten Ergebnis», auch wenn das Ergebnis des ersten Semesters erfahrungsgemäss stärker ausfalle als das zweite.
(AWP)