Der Pharma-Konzern Roche hat in der Forschung und Entwicklung von Krebs-Immuntherapien "sehr gute Fortschritte" gemacht und sieht sich in einer "führenden Position". Dabei verwies CEO Severin Schwan im Video-Interview am Mittwoch sowohl auf einzelne Behandlungsbereiche als auch auf die Kombination von Immuntherapien mit herkömmlichen Behandlungsformen, die eine wichtige Rolle spielen dürften.

"Die Krebs-Immuntherapie ist für uns ein ganz wichtiger Bereich, wo sich wirklich auch sehr viel tut", erklärte Schwan dazu. "Unser Medikament, das am weitesten entwickelt ist - das so genannte Anti-PD-L1 - hat sehr vielversprechende Daten in einer Reihe von Indikationen gezeigt", führte der Roche-CEO aus.

Derweil wirkte der aufwertende Franken bremsend auf das Umsatzwachstum von Roche. "Im ersten Quartal hatte der starke Franken einen negativen Einfluss von etwa zwei Prozent auf die Verkäufe", so Severin Schwan. Falls die Währungen bis Ende Jahr konstant bleiben würden, rechne man mit einer währungsbedingten Umsatzeinbusse von 3 bis 4 Prozent.

Was er von der Umsatzentwicklung des Konzerns im ersten Quartal hält und wann das neue Hochhaus in Basel bezugsfertig sein wird, das erläutert Schwan im Video-Interview.

(Mit Material von AWP)