In der Studie "Ocarina II" wurde das Mittel den Patienten subkutan verabreicht, was den Behandlungsaufwand verringerte. Das Mittel wurde zweimal jährlich als 10-minütige subkutane Injektion bei Patienten mit schubförmiger oder primär progredienter MS (RMS oder PPMS) verabreicht, teilte Roche am Donnerstag mit. Die subkutane Injektion erwies sich gegenüber der intravenösen Darreichungsform als nicht unterlegen.

Vorteil dieser subkutanen Injektion ist es, dass sie auch in Gesundheitszentren verabreicht werden kann, die nicht über die nötige Infrastruktur für adäquate intravenöse Behandlungen verfügen.

Die detaillierten Ergebnisse der Studie werden auf einem bevorstehenden medizinischen Kongress vorgestellt und den Gesundheitsbehörden in aller Welt vorgelegt, kündigte Roche an.

(AWP)