Die Daten stammen laut Mitteilung von Roche vom Montag aus der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie Starglo. Die Studie untersuchte den Einsatz des Mittels bei Patienten mit einer aggressiven Form von Blutkrebs, die bereits mindestens eine Vorbehandlung erhalten hatten und nicht für eine autologe Stammzelltransplantation geeignet waren.
Nach einer durchschnittlichen Beobachtungszeit von 35,1 Monaten zeigte sich ein deutlicher Vorteil für die Behandlung mit Columvi (Glofitamab) in Kombination mit Gemcitabin und Oxaliplatin (GemOx). Patienten, die so behandelt wurden, lebten im Schnitt 25,5 Monate, während Patienten, die Rituximab plus GemOx erhielten, 12,5 Monate überlebten. Das entspreche einer Risikoreduktion für den Tod um 40 Prozent. Konkret litten diese Patienten an einem rezidiviertem oder refraktärem (R/R) diffusem grosszelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL).
Die Ergebnisse wurden auf der Jahrestagung der American Society of Hematology (6.-9. Dezember 2025, Orlando, USA) präsentiert.
(AWP)
