Für 20 Prozent sollen die Vorkaufsrechte der bestehenden Aktionäre ausgeschlossen werden können, hiess es von R&S in einem Communiqué vom Mittwoch zum erstmals als kotierte Gesellschaft publizierten Geschäftsbericht.

«Die Schaffung eines Kapitalbandes soll die gewünschte Flexibilität ermöglichen, um künftige Wachstumsmöglichkeiten zu verfolgen», liess sich VR-Präsident Heinz Kundert zitieren. Dazu zähle auch anorganisches Wachstum.

Der Start ins Jahr 2024 sei «gut» gewesen, so R&S mit Hinweis auf die Cash Conversion. So habe die Nettofinanzposition per Ende des ersten Quartals 2024 bei 13,4 Millionen Franken gelegen, nach 6,7 Millionen per Ende 2023.

Die Umsatz- und Gewinnzahlen von 2023 hatte R&S bereits im März genannt. Das Unternehmen kam auf einen Umsatz von 216,7 Millionen Franken und einen Jahresüberschuss von 11,6 Millionen Franken (adjustiert 28,9 Millionen Franken). Es soll eine Dividende von 0,25 Franken je Aktie ausgeschüttet werden.

Gleichzeitig werden am Mittwoch die mittelfristigen Finanzziele der Gruppe bestätigt. Demnach rechnet R&S mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent über den Zyklus und einer zweistelligen EBIT-Marge im mittleren Zehnerbereich. 2023 lag die genannte Marge bei 18,6 Prozent.

(AWP)