Für 2024 strebt das zweitgrösste russische Geldhaus nun eine weitere Verbesserung des Ergebnisses an.

Westliche Staaten hatten die Bank wegen des russischen Einmarschs in der Ukraine im Februar 2022 mit Strafmassnahmen belegt. Das hatte Folgen: 2022 schrieb das Geldhaus einen Rekordverlust von 612,6 Milliarden Rubel. Im vergangenen Jahr hat sich das Blatt dann aber gewendet. Die VTB habe 2023 einen Gewinn von 432 Milliarden Rubel (rund 4,3 Milliarden Euro) verzeichnet, teilte das Institut am Dienstag mit. Das Geschäft mit Krediten für Verbraucher und für Firmen ziehe an - trotz hoher Zinsen der russischen Zentralbank. Im laufenden Jahr wolle das Geldhaus auch davon profitieren, dass im Westen eingefrorenes Vermögen wieder freigegeben werden könnte. Die europäische Tochter der VTB war im vergangenen Jahr abgewickelt worden.

(Reuters)