Nach Steuern und um Sondereffekte bereinigt sollen nun 1,325 bis 1,425 Milliarden Euro hängen bleiben, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte. Zuvor war Ryanair von 1,00 bis 1,20 Milliarden Euro ausgegangen. Voraussetzung sei, dass es keine unvorhersehbaren negativen Ereignisse gebe. Das Unternehmen rechnet für das am 30. März endende Geschäftsjahr weiterhin mit 168 Millionen Passagieren.

Im dritten Quartal dürfte ein Gewinn von knapp 200 Millionen Euro erzielt worden sein, hiess es weiter. Zum ersten Mal seit drei Jahren sei in der Urlaubssaison ein starker Nachholbedarf der Kunden festgestellt geworden. Zudem habe es keine gegenteiligen Effekte durch Corona oder den Krieg in der Ukraine gegeben. Wegen Kalendereffekten und der jüngsten Abschwächung in Grossbritannien und Irland rechnet Ryanair im vierten Quartal mit einem Verlust.

(AWP)