Einer der Beschuldigten habe die knapp 50'000 digitalen Münzen freiwillig übertragen, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Dresden und das Landeskriminalamt am Dienstag mit. "Das ist die bislang umfangreichste Sicherung von Bitcoins durch Strafverfolgungsbehörden in der Bundesrepublik Deutschland." Zunächst hatte der Branchendienst Coindesk hierüber berichtet.

Das Ermittlungsverfahren richtet sich weiteren Angaben zufolge gegen zwei Männer, die urheberrechtlich geschützte Werke unerlaubt verwertet haben sollen und in Geldwäsche verwickelt sein sollen. Die Verdächtigen hätten mit den Einnahmen aus dem bis 2013 führenden Raubkopien-Portal Bitcoin gekauft.

(Reuters)