Für 2026 erwarte man nun Einnahmen von 41 bis 41,3 Milliarden Dollar, statt der bisher anvisierten 40,5 bis 40,9 Milliarden, teilte der SAP-Rivale am Mittwoch mit. Salesforce profitiere vom Boom der Künstlichen Intelligenz, erklärte Konzernchef Robin Washington bei der Vorlage der Quartalszahlen. In den ersten drei Monaten des Jahres kletterte der Umsatz um acht Prozent auf 9,83 Milliarden Dollar, was über den Erwartungen der Analysten von im Schnitt 9,75 Milliarden Dollar lag. Der Gewinn stieg minimal auf 1,54 (Vorjahr: 1,53) Milliarden Dollar. Im nachbörslichen Handel an der Wall Street legten die Salesforce-Aktien um vier Prozent zu.
Wegen der Investitionszurückhaltung der Kunden hatte Salesforce im Februar noch einen enttäuschenden Ausblick geliefert. Doch inzwischen lieferten die Wechselkurse Rückenwind, erklärte der Konzern. Unternehmen investierten trotz der mauen Konjunktur in KI-Anwendungen wie Agentforce von Salesforce.
Der Walldorfer Konkurrent SAP war zum Jahresauftakt beim wichtigen Cloud-Wachstum zwar leicht hinter den Erwartungen zurückgeblieben, hatte den Gewinn aber überraschend deutlich gesteigert. Dem IT-Konzern IBM hatte das margenstarke Geschäft mit KI-Software ebenfalls zu guten Zahlen verholfen.
(Reuters)
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Die Aktien sind zurzeit unterbewertet. Nächstes Jahr kommt der Gewinneinbruch.