Für die Produktion und die Lizenzgebühren zur Produktionstechnologie bezahlt Sandoz laut den Angaben einen Barbetrag in Höhe von rund 350 Millionen US-Dollar. Die Lizenz umfasse eine unbegrenzte Anzahl an Molekülen, wobei derzeit für bis zu zehn Moleküle eine Lizenzgebühr anfalle.
Kauf des bisherigen Partners
JEB ist bereits seit 2023 ein strategischer Partner von Sandoz, wobei sich die Basler Mitte 2024 einen Zugang zu der Produktion in Toulouse gesichert hatten. Im Rahmen des neu ausgestalteten Modells dürften sich Anreizkomponenten und Lizenzgebühren in den kommenden Jahren auf rund 300 Millionen Dollar belaufen, so die Mitteilung weiter.
Die Transaktion stärke den Biosimilar-Bereich von Sandoz und man werde mit den eigenen Kapazitäten am weltweiten Markt für Biosimilars partizipieren, hiess es. Die Marktchancen dazu werden laut den Angaben für die kommenden zehn Jahre auf rund 300 Milliarden Dollar geschätzt.
Zugleich stehe der Zukauf im Einklang mit den bestehenden Investitionsverpflichtungen von Sandoz und er habe keine Auswirkungen auf die Gesamtjahresprognose. Sandoz rechnet 2025 mit einer EBITDA-Marge im Bereich von 21 bis 22 Prozent, während der Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen soll.
(AWP)
