Wie der Basler Konzern am Mittwochabend mitteilte, handelt es sich um ein generisches Eisensaccharose-Injektionspräparat. Damit erweitere Sandoz sein Portfolio im Bereich der Eisentherapie in den USA.

Intravenös verabreichte Eisensaccharose wird den Angaben zufolge bei Eisenmangelanämie eingesetzt. Etwa fünf Millionen Patienten seien in den USA davon betroffen. Dazu gehören demnach auch Patienten mit chronischer Nierenerkrankung (CKD-Stadien 3-5), wodurch fast 19 Millionen Amerikaner einem hohen Risiko für Anämie ausgesetzt seien.

Das Sandoz-Präparat sei eine Nachahmer-Version des Referenzarzneimittels Venofer von Vifor, heisst es in dem Report weiter. Die Eisensaccharose-Injektion von Sandoz wurde in Zusammenarbeit mit Rafarm entwickelt.

(AWP)