Das schreibt der "SonntagsBlick" unter Berufung auf zwei unabhängige Quellen. Dem Beitrag zufolge wollte die Saudi National Bank im Zuge einer Kapitalerhöhung von Ende 2022 fünf Milliarden US-Dollar in die CS stecken.

Die Finma habe dieses Anliegen jedoch untersagt. Den gesetzliche Vorgaben zufolge muss die Behörde ihre Zustimmung erteilen, wenn ein ausländischer Aktionär mehr als zehn Prozent an einer Grossbank erwerben will.

Die Zeitung spekuliert auch, dass dies der Grund für die Aussage des damaligen Präsidenten der Saudi National Bank, Ammar al-Khudairy, gewesen sein könnte, wonach das Geldhaus den Anteil aus regulatorischen Gründen nicht erhöhen werde.

Dieses Statement schickte die Aktien der Credit Suisse auf Talfahrt und leitete rückblickend den schnelle Untergang der Credit Suisse ein, was schliesslich in der Notübernahme durch die UBS am 19. März mündete.

Gegenüber der Nachrichtenagentur AWP wollte eine Sprecherin der Credit Suisse den Beitrag nicht kommentieren. Die Finma war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

(AWP)