Einem Vorabbericht der Zeitung «Mannheimer Morgen» zufolge sagte Olaf Scholz, die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP habe, nüchtern betrachtet, inhaltlich viel geleistet, doch der öffentliche Streit in der Regierungskoalition trübe die Stimmung.

«Parteien haben naturgemäss oft unterschiedliche Standpunkte. Manche Parteien lernen gerade, was es bedeutet, sich einigen zu müssen – und zwar nicht auf 100 Prozent des eigenen Parteiprogramms. In Zeiten von Unsicherheiten ist es wichtig, dass wir in allen wichtigen Fragen vernünftige Entscheidungen treffen. Und die gefundene Linie dann auch gemeinsam nach aussen vertreten», sagte Scholz demnach.

(Reuters)