«Deutschland und Europa, tun mehr - und müssen noch mehr tun - damit wir uns wirksam verteidigen können», erklärte der SPD-Politiker anlässlich des zweiten Jahrestages des Überfalls auf die Ukraine am Samstag. «Zusammen mit unseren Verbündeten müssen wir so stark sein, dass niemand es wagt, uns anzugreifen.» Eines sei ganz klar: «Ohne Sicherheit ist alles andere nichts. Ohne Sicherheit keine Freiheit, keine Demokratie und keine Menschenrechte.»
Die beste Garantie für Frieden sei das westliche Militärbündnis Nato. Deutschland investiere zwei Prozent seiner Wirtschaftsleistung in Verteidigung. Dabei werde es in den kommenden Jahren und Jahrzehnten bleiben.
«Wir spannen gemeinsam mit unseren europäischen Nachbarn einen europäischen Schutzschirm auf, um Angriffe aus der Luft abzuwehren», sagte Scholz. Solche Kooperationen seien wichtig für eine leistungsfähige Verteidigungsindustrie. «Die wichtigsten Waffensysteme und vor allem auch Munition müssen kontinuierlich vom Band laufen. Wenn wir Europäer unsere Bestellungen bündeln, dann gelingt das.»
(Reuters)
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Die Nato erweitert, die Ukrainer zu einer Nation gemacht.
Das zweite dauerhafte Ergebnis des russischen Überfalls auf die Ukraine ist die NATO-Mitgliedschaft zweier Staaten, mit der sich die militärische Lage im Ostseeraum und in Karelien deutlich zugunsten der NATO verschiebt.
Von V. Putin bleibt bald nichts mehr übrig.