Dabei handelt es sich, neben sämtlichen Industrieprodukten und Fisch und Meeresfrüchte, um aus Sicht der Schweiz «nicht-sensitive Agrarprodukte der USA», teilte der Bund während der Medienkonferenz in Bern mit.
Für weitere Exportinteressen der USA habe man sich auf eine Lösung einigen können, welche die agrarpolitischen Interessen der Schweiz berücksichtige, hiess es am Freitag weiter.
Die Schweiz gewähre den USA im Rahmen der Übereinkunft zudem zollfreie bilaterale Zollkontingente auf ausgewählte US-Exportprodukte. Für Rindfleisch etwa gälte ein Umfang von 500 Tonnen, für Bisonfleisch 1000 Tonnen und für Geflügelfleisch 1500 Tonnen.
Das Datum zur Umsetzung dieser Marktzugangskonzessionen werde mit den USA koordiniert, um eine zeitgleiche Senkung der Zölle sicherzustellen.
Darüber hinaus planten Schweizer Unternehmen, bis Ende 2028 insgesamt 200 Milliarden US-Dollar an Direktinvestitionen in den USA umzusetzen. Dabei solle auch die Stärkung der Berufsbildung vorangetrieben werden, hiess es weiter.
(AWP)
