Für Geschenke wollen Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens EY in diesem Jahr im Durchschnitt mit 341 Franken rund ein Fünftel mehr ausgeben als im Vorjahr. Am häufigsten verschenkt werden dabei gemäss der am Donnerstag veröffentlichten Analyse Geschenkgutscheine und Geld. Danach folgen Spielwaren und Lebensmittel wie Süsswaren. Aber auch Kleidung, Bücher und Kosmetika seien weiterhin beliebt.

Eingekauft wird laut Studie immer noch überwiegend im Laden. Insgesamt 215 Franken will die Kundschaft dabei im stationären Handel liegen lassen. Im Internet wollen die Befragten im Durchschnitt 126 Franken ausgeben.

Hier teilt sich die Kundschaft zudem in drei Lager. Während gut ein Drittel (34 Prozent) angibt, ausschliesslich im Laden einzukaufen, sind es mit 29 Prozent etwas weniger Personen, die nur online shoppen. Der Rest sucht entweder zuerst im Netz und kauft im Laden oder umgekehrt.

KI kaum genutzt

Bei der Auswahl und dem Einkauf von Geschenken setzen aber erst wenige der Befragten auf Unterstützung durch künstliche Intelligenz (KI). Nur 15 Prozent gaben an, dass KI eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung für Geschenke spielt. Ein Drittel bewertet Hilfen wie Chatbots als eher unwichtig und satte 53 Prozent bezeichneten KI als «völlig unwichtig» in Bezug auf die Geschenkewahl.

Für die Umfrage wurden den Angaben nach im November 790 erwachsene Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz befragt.

(AWP)