Steigende Energiepreise belasten Personen mit selbstbewohntem Wohneigentum. In einem am Dienstag veröffentlichten Comparis-Umfrage geben 10,4 Prozent der Immobilienbesitzenden an, stark unter den höheren Energiepreisen zu leiden. Für weitere 45,0 Prozent ist die stärkere Belastung spürbar.
Laut Comparis heizt fast die Hälfte der Eigenheimbesitzenden in der Schweiz mit Gas oder Öl. Und von diesen wolle 43,6 Prozent in eine umweltverträglichere Heizanlage investieren.
Gemäss der Befragung wollen die Eigenheimbesitzer vor allem auf Wärmepumpen, Fernwärme oder Solarenergie umstellen. Anders bei den Pelletheizungen: Nur 22,9 Prozent der Personen mit Holzfeuerung wollen auf eine andere Heizenergie wechseln.
Aktuell heizt laut Comparis immer noch die Mehrheit mit konventionellen Energien: Öl-, Gas- und Pelletheizungen machen laut Comparis 56,1 Prozent aus. Wärmepumpen kommen auf 28,6 Prozent, Fernwärme auf 7,7 Prozent und Solarenergie auf 3,1 Prozent.
(AWP)
1 Kommentar
Schaut euch mal an wie Behörden zwar die Energiewende anstreben, aber vor allem linke Kreise, die ja an vorderster Front für diese Wende kämpfen, Dachlandschaftsschutz, Landschaftsschutz und Gebäudeauflagen höher gewichten, als die nötigen Veränderungen. Bei uns dürfen zum Beispiel die Häuser nicht richtig gedämmt werden, damit die Optik der Fenster, die jetzt fast bündig zur Fassade sind, möglichst erhalten bleibt. Eine neue, den politischen Absichten angepasste Heizung macht aber nur Sinn, wenn zuerst das Haus korrekt gedämmt wird. Wir werden also bei Öl bleiben bis dieser Wahnsinn aufhört.