Zusätzliche Rückstellungen von 436 Millionen Euro im vierten Quartal würden das Ergebnis des Instituts schmälern, teilte das Frankfurter Geldhaus am Freitagabend mit. Das Institut erwarte aber weiterhin ein positives Konzernergebnis für das Jahr 2021. Die polnische Tochter mBank habe die Rückstellungen gebildet.

Vor vielen Jahren hatten tausende polnische Kreditnehmer Hypotheken in Franken aufgenommen, um von niedrigeren Zinsen in der Schweiz zu profitieren. Doch der Franken gewann im Vergleich zum Zloty an Wert, die Kosten für die Kunden stiegen. Viele Polen hatten zuletzt geklagt, um aus den teuren Krediten herauszukommen. 

(Reuters)