Damit wurde die bisherige Bestmarke von 39,6 Millionen aus dem Jahre 2019 übertroffen. Die Hotellerie hat also den Einbruch in der Coronapandemie endgültig abgehakt.

In den Monaten April bis Dezember seien so viele Logiernächte wie noch nie in den letzten dreissig Jahren registriert worden, teilte das Bundesamt für Statistik am Donnerstag in einem Communiqué mit. Nach der Rekordsaison im Winter 2022/2023 (November bis April) wurde auch in der Sommersaison 2023 (Mai bis Oktober) mit 24,0 Millionen Logiernächten ein neuer Höchststand erreicht.

Dies ist der Rückkehr der ausländischen Touristen zu verdanken. Ihre Übernachtungen nahmen im Gesamtjahr 2023 um knapp 22 Prozent auf 20,9 Millionen zu.

Dagegen sank die Zahl der inländischen Gäste leicht um 1,1 Prozent auf 20,8 Millionen. Das Niveau bei den Inländern sei aber weiterhin sehr hoch, schrieb das BFS: «Einzig in den Jahren 2021 und 2022 wurden höhere Werte beobachtet.»

(AWP)