So übernachteten im siebten Monat des Jahres wieder fast gleichviele Gäste in den hiesigen Hotels als vor der Corona-Krise.
Im Juli nahm die Zahl der Übernachtungen im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat um fast einen Viertel auf 4,5 Millionen zu, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Damit setzte sich der positive Trend aus den Vormonaten weiter fort. Im Vergleich mit dem Vorkrisenniveau von Juli 2019 fehlten nur noch rund 60'000 Übernachtungen.
Auslandnachfrage deutlich höher
Die Zahl der Logiernächte mit Besuchern aus dem Ausland verdoppelte sich auf 2,1 Millionen. Grosse Zuwächse gab es vor allem bei der wichtigsten Gästegruppe aus Deutschland und bei den US-Gästen, wobei erstere den Vorkrisenwert mit 415'000 bereits wieder überschritten. Weiterhin deutlich unter dem Juli 2019 waren dagegen die Besuche aus dem asiatischen Raum, insbesondere aus China und Japan.
Auf das Konto der inländischen Gäste gingen im Juli 2,4 Millionen Logiernächte. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Abnahme von 8,4 Prozent. Allerdings liegt der Wert damit immer noch rund 20 Prozent oberhalb des Niveaus von 2019.
Seit Anfang Jahr kumuliert ergeben sich bis und mit Juli 21,4 Millionen Logiernächte, was zum Vorjahr einem Zuwachs von 42 Prozent entspricht. Im Rekordjahr 2019 hatten in derselben Zeitspanne 23,3 Millionen Gäste in den hiesigen Hotels übernachtet.
(AWP)