Mit 4,15 Millionen Logiernächte waren es im Juni 1,8 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag mitteilte. Überraschend kommt das nicht - erste provisorische Schätzungen des BFS hatten den Anstieg bereits angekündigt.
Bei den Schweizer Gästen war es mit 1,89 Millionen Übernachtungen 3,0 Prozent mehr. Die Gäste aus dem Ausland sorgten mit 2,26 Millionen für 0,9 Prozent mehr Übernachtungen als im Juni 2024.
Nach der Halbzeit auf Rekordkurs
Damit setzt sich die positive Entwicklung im laufenden Jahr fort. Abgesehen vom Februar zählte die hiesige Hotellerie bisher in jedem Monat mehr Übernachtungen als noch vor einem Jahr. Im ersten Semester insgesamt waren es 20,4 Millionen Übernachtungen - das sind 1,4 Prozent mehr.
Über die gesamten sechs Monate ist der Anstieg den ausländischen Touristen zu verdanken. Diese sorgten für 10,4 Millionen Übernachtungen - ein Plus von 3,0 Prozent. Bei den Schweizerinnen und Schweizern waren es dagegen mit 10,0 Millionen hauchdünn weniger (-0,3 Prozent) als im Vorjahr.
Die Hotellerie bleibt damit auf Kurs, den Logiernächte-Rekord des Vorjahres von 42,8 Millionen zu schlagen.
(AWP)