Seit dem Ende der Negativzinsen können die Schweizer Inlandbanken wieder mehr für Hypotheken und Kredite verlangen. Insgesamt haben die Kantonal- und Genossenschaftsbanken in diesem Jahr mit 4,3 Milliarden Franken ihre Einnahmen im Zinsengeschäft um fast ein Viertel gesteigert, wie die «SonntagsZeitung» schreibt.
Trotz der deutlichen Gewinnsteigerung der Banken sehen Sparerinnen und Sparer bislang nicht viel davon. Das Wachstum bei den Sparzinsen ist deutlich hinter dem Leitzins der Nationalbank zurückgeblieben. Dabei haben die Banken den Rückgang bei den Erträgen längst mehr als nur kompensiert. Während der Negativzinsen haben sie kräftig Kommissionen und Gebühren erhöht und diese aber nicht wieder gesenkt.
Lesen Sie dazu mehr in einer jüngst auf cash.ch publizierten Blick-Geschichte: Trotz Rekordergebnissen: Kantonalbanken zahlen nur tiefe Sparzinsen.
2 Kommentare
Klar, die Erträge der Kunden einsacken und hohe Gebühren sind ein tolles Geschäftsmodell, sieht man bei den Salären und Boni.
Zum Glück brauchen wir die Banken nur noch ein paar Jahre. Es wachen immer mehr Menschen aus der FIAT Matrix auf. Wir kommen früher oder später vom FIAT Standard weg und da werden Banken nur noch optional sein.