«Nach jahrzehntelangem zweistelligem Wachstum erlebt der globale Luxusmarkt eine deutliche Verlangsamung» heisst es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie des Beratungsunternehmens EY. Begründet wird der Rückgang mit einer schwächeren Wirtschaftslage und geringeren Konsumausgaben in wichtigen Regionen wie China.
In der Schweiz hingegen sei der Luxusmarkt auch 2024 gewachsen. Mit einem Plus von um 3,5 Prozent erreicht er mittlerweile ein Volumen von 5,4 Milliarden Franken.
Dabei dominiert auch hierzulande weiterhin der stationäre Handel. Drei Viertel der Einkäufe von Luxusartikel fand laut EY in einem Geschäft statt. In der Schweiz waren es 53 Prozent, die sich Luxus im Laden gönnen.
Zumindest vor der Kaufentscheidung spielen digitale Angebote aber gemäss der Studie eine immer grössere Rolle: «Personalisierte Produktempfehlungen oder virtuelle Produktvorschauen werden sowohl in der Schweiz als auch international als zentrale Mehrwerttreiber im Onlinekauf wahrgenommen», heisst es dazu.
(AWP)