Das betonte UBS-Chef Sergio Ermotti am Dienstag an einer Analystenkonferenz anlässlich der Drittquartalszahlen. Wegen der CS-Übernahme hatte die UBS ihre laufenden Aktienrückkäufe gestoppt.

Wann diese wieder aufgenommen werden, will die Bank im Februar 2024 bekanntgeben, wenn die Resultate der Bank für das Gesamtjahr 2023 präsentiert werden. Ein Drei-Jahres-Plan zur Integration und zur Strategie der kombinierten Bankengruppe, der dann vorgestellt werden solle, sei derzeit in Arbeit, sagte Ermotti.

Derweil zeigte sich Ermotti erleichtert über die Stabilisierung des Geschäfts bei der übernommenen Credit Suisse. Er sei insbesondere erfreut über die Einlagenzuflüsse im September, so der UBS-CEO. Denn diese Zuflüsse seien auf den Entscheid gefolgt, die CS Schweiz vollständig in die UBS Schweiz zu integrieren.

Finanzchef Todd Tuckner betonte zudem, dass die Performance der Abwicklungseinheit "Non-Core and Legacy" (NCL) vollständig in die bereinigten Zahlen einfliessen wird. Während der Integration der CS, die bis Ende 2026 andauern wird, publiziere die UBS bereinigte Zahlen, um die operative Geschäftsentwicklung abzubilden. Dabei werden die Integrationskosten herausgerechnet.

(AWP)