Der US-Softwarekonzern ServiceNow steht einem Medienbericht zufolge kurz vor der Übernahme des Cybersicherheits-Start-ups Armis für bis zu sieben Milliarden Dollar. ServiceNow befinde sich in fortgeschrittenen Gesprächen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Samstag unter Berufung auf mehrere Insider. Eine Einigung könne in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden. Die Gespräche könnten jedoch noch scheitern oder ein anderer Bieter auftauchen, hiess es in dem Bericht weiter.

Armis hatte eigentlich einen Börsengang im kommenden Jahr ins Auge gefasst. Bei einer Finanzierungsrunde im November wurde das US-israelische Unternehmen mit 6,1 Milliarden Dollar bewertet. Das 2016 gegründete Unternehmen sichert vernetzte Geräte in Echtzeit gegen Cyber-Bedrohungen ab. Zu den Kunden gehören nach eigenen Angaben mehr als 40 Prozent der Fortune-100-Unternehmen. ServiceNow und Armis reagierten zunächst nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.

(Reuters)