Der Inspektions- und Warenprüfkonzern setzte von Juli bis September 1,73 Milliarden Franken um. Das sind 1,8 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode, wie SGS am Donnerstag mitteilte.

Das organische Wachstum betrug 6,0 Prozent und lag damit im Zielband von 5 bis 7 Prozent. Nach der Abschwächung im zweiten Quartal zog die Dynamik wieder an. Im zweiten Quartal war das organische Wachstum gegenüber dem ersten Jahresviertel auf 5,0 von 5,6 Prozent gesunken.

Erwartungen übertroffen

Stark negativ ins Gewicht fielen zuletzt die Wechselkurse: Der Währungseffekt betrug -6,1 Prozent. Akquisitionen trugen hingegen 1,9 Prozent zum Wachstum im dritten Quartal bei.

Analysten hatten gemäss AWP-Konsens mit einem Umsatz von 1,70 Milliarden Franken und einem organischen Wachstum von 4,7 Prozent gerechnet. Die Erwartungen wurden damit gerade beim organischen Wachstum klar übertroffen.

Ziele bestätigt

Nach neun Monaten liegt der Umsatz bei 5,15 Milliarden Franken. Das entspricht einem Anstieg von 2,3 Prozent.

Für das laufende Gesamtjahr strebt SGS entsprechend den Mittelfristzielen bis 2027 unverändert ein organisches Wachstum von 5 bis 7 Prozent an. Akquisitionen sollen zusätzlich 1 bis 2 Prozent beitragen.

Gleichzeitig soll sich bereinigte EBIT-Marge um mindestens 0,3 Prozent verbessern. Im Geschäftsjahr 2024 lag sie bei 15,3 Prozent.

(AWP)