Während die Bundesrätin aufs Tempo drückt und eine schrittweise, zügige Umsetzung der Anpassungen an der Eigenmittelverordnung anstrebt, kommt Opposition vor allem von Kellers eigener FDP und von der SVP. Diese fordern, sämtliche Massnahmen erst 2027 zusammen in einem Paket zu beraten, wie die Sonntagszeitung berichtet.
Das Bremsmanöver dürfte aber chancenlos sein, berichtet nun die «Schweiz am Wochenende». Denn Keller-Sutter habe die FDP-Fraktion grossmehrheitlich auf ihre Linie gebracht, was von Fraktionschef Damien Cottier bestätigt werde. «Dem Vernehmen nach» votierten nur vier Nationalräte für die Motion, 15 dagegen. Die «Mehrheit» der FDP will die Motion nicht unterstützen, schreibt auch die «Sonntagszeitung».
(AWP)