Im Vorjahr hatten insbesondere Akquisitionen den Umsatz nach oben getrieben. Am Ausblick hält das Unternehmen fest.
So fiel der ausgewiesene Umsatz um 1,0 Prozent auf 721,5 Millionen Euro, teilte die SIG Group am Dienstag mit. Auch die Profitabilität fiel geringer aus. Der bereinigte EBITDA fiel um 11,3 Prozent auf 155,2 Millionen, die Marge lag mit 21,5 Prozent nach 24,0 Prozent im Vorjahr tiefer. Unter dem Strich blieb ein um 38,6 Prozent tieferer bereinigter Reingewinn von 39,7 Millionen Euro.
Mit den Zahlen hat die SIG Group die Erwartungen der Analysten (AWP-Konsens) durch die Bank verfehlt.
CEO Samuel Sigrist erwartet, dass sich das Volumenwachstum im Laufe des Jahres beschleunigen wird, die Profitabilität soll in der zweiten Jahreshälfte vom Umsatzwachstum profitieren.
Die erst Ende Februar für das Gesamtjahr ausgegebenen Ziele bestätigte das Unternehmen. Entsprechend nimmt sich die SIG Group ein organisches Wachstum am unteren Ende der anvisierten Bandbreite von 4 bis 6 Prozent vor, die EBITDA-Marge soll ebenfalls in der unteren Hälfte der Bandbreite von 25 bis 26 Prozent liegen.
(AWP)