Wie aus Expertenkreisen verlautet, liegt der Quartalsumsatz insgesamt etwas hinter den Erwartungen zurück. Während der Umsatz in der grössten Region Europa etwas weniger stark als befürchtet rückläufig war, verfehlten Amerika und Asien-Pazifik die Erwartungen.
Vor allem Währungsfluktuationen hinterliessen Spuren in der Umsatzentwicklung. Analyst Patrick Rafaisz von der UBS etwa räumt ein, dass er diesen Gegenwind etwas unterschätzt habe.
Priyal Woolf von Jefferies denkt, dass das Wachstum bei Sika von Preiserhöhungen von 9 Prozent oder mehr getragen wurde. Sie schliesst daraus, dass die von Sika abgesetzten Volumen um 8 Prozent geschrumpft sind.
Markus Mayer von Baader Helvea streicht derweil vor allem die Aussagen des Managements zur Margenentwicklung heraus. Zum Gewinn macht Sika nach drei Monaten zwar keine Angaben, gab aber gleichwohl eine Indikation: Die Materialmarge sei im ersten Quartal "substantiell" verbessert worden, hiess es.
(AWP)