Skan will an der künftigen Marktentwicklung überproportional teilhaben, schreibt das Unternehmen in einem Communiqué. Durch Investitionen in Schlüsselkompetenzen sowie mit der Erweiterung der Produktionskapazitäten solle die Marktführerschaft ausgebaut werden.

Ferner will Skan die bestehenden Angebote erweitern und den Umsatz mit Aftermarket-Dienstleistungen und Verbrauchsmaterialien ausbauen. Gerade die sogenannten «Pre-Approved Services» sollen in der zweiten Jahreshälfte 2026 mit kommerziellen Dienstleistungen an den Start gehen. Kunden können dann auf Anlagen von Skan Stabilitätstests für ihre Medikamente durchführen.

Die geltenden Ziele werden bestätigt: Mit Blick auf das laufende Jahr rechnet das Management mit einem Umsatzwachstum im mittleren Zehnprozentbereich. Auf Stufe EBITDA-Marge werde ein Zielwert zwischen 14 und 16 Prozent angestrebt.

Mittelfristig geht das Skan-Management von einem im mittleren bis oberen Zehnprozentbereich liegenden Umsatzwachstum aus. Die EBITDA-Marge soll dabei in den oberen Zehnprozentbereich ansteigen. Und auch darüber hinaus sei Potential für eine weitere Verbesserung der Profitabilität vorhanden.

2024 hatte Skan den Umsatz um 13 Prozent auf 361,3 Millionen Franken gesteigert. Die operative Gewinnmarge hatte bei 15,7 Prozent gelegen, das waren 1,2 Prozentpunkte mehr als im Jahr davor.

Das Kerngeschäft von Skan umfasst die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Anlagen und Produkten der Reinraumtechnik und Isolatorentechnik für die Pharmaindustrie. Diese finden auch Anwendung in der Uhren- und der Nahrungsmittelindustrie, in Spitälern und Apotheken.

(AWP)