Insgesamt trennte sie sich von 100'000 Papieren im Wert von 8,3 Millionen Franken, wie aus einer Offenlegungsmeldung an die Börsenaufsicht SIX Exchange Regulation von 5. Mai hervorgeht. Laut der Meldung handelt es sich bei der Verkäuferin um die Frau eines exekutiv tätiges Verwaltungsratsmitglieds oder eines Mitglieds der Geschäftsleitung. Der Ausübungspreis lag mit 83 Franken nur leicht unter dem Schlusskurs am Ausübungstag.

Bei Skan war es erst im März zu Management-Verkäufen über 24 Millionen gekommen. Damals teilten sich die Verkäufe in vier Tranchen auf. Bei der grössten Transaktion verkaufte laut der Meldung ebenfalls die "Ehefrau eines GL-Mitglieds" Aktien, wobei zu dem Zeitpunkt nur Skan-Chef Thomas Huber über ein genügend grosses Aktienpaket verfügte.

Dass die Transaktionen im März und Mai erfolgten liegt an Handelsbeschränkungen für Geschäftsleitungsmitglieder und Verwaltungsräte. Ein Handelsfenster hatte sich erst nach der Publikation der Geschäftszahlen am 28. März geöffnet. Und es schliesst Anfang Juli wieder, wie ein Sprecher von Skan bereits im März zu AWP gesagt hatte.

(AWP)