"Wir können nicht ausschliessen, dass wir die Geldpolitik weiter straffen müssen", sagte SNB-Präsident Thomas Jordan am Dienstag bei einer Veranstaltung in Zürich. Die Notenbank sei zudem bereit, am Devisenmarkt zu intervenieren und Fremdwährungen zu kaufen und zu verkaufen, um ihr Ziel der Preisstabilität zu erreichen.

Die nächste Zinsentscheidung der Notenbank wird am 23. März erwartet. Das dreiköpfige SNB-Direktorium hatte wegen des Inflationsdrucks im vergangenen Juni die Zinswende eingeleitet, den Leitzins 2022 in drei Schritten auf 1,0 Prozent angehoben und bereits weitere Erhöhungen in Aussicht gestellt.

Im Februar war die Jahresteuerung in der Schweiz auf 3,3 Prozent gestiegen. Die SNB strebt zwischen null und zwei Prozent Inflationsrate an.

(Reuters)