Das zuständige Ministerium erklärte am Montag, die meisten betroffenen Anzeigen enthielten keine Lizenznummer, andere liessen offen, ob es sich bei dem Vermieter um eine Privatperson oder ein Unternehmen handle. Airbnb antwortete zunächst nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.

Die spanische Regierung und die Kommunen gehen seit einiger Zeit verstärkt gegen Ferienwohnungs-Vermietplattformen wie Airbnb und Booking.com vor. Verbraucherschutz-Minister Pablo Bustinduy sagte, sein Ziel sei es, den Mangel an Kontrolle und die Intransparenz im Ferienwohnungsgeschäft in den Griff zu bekommen und den Verbraucherschutz zu stärken.

Bei vielen Spaniern wachsen Bedenken, dass zu viele Touristen ins Land kommen, welche die Wohnungsknappheit verstärken und die Preise für Mietwohnungen gerade in den Städten nach oben treiben.

(Reuters)