China setzt auf Spionage, um seine wirtschaftlichen und militärischen Ziele zu erreichen, wie die "NZZ am Sonntag" schreibt. Die Schweizer Hochschulen haben daher ihre Zusammenarbeit mit chinesischen Forschenden aufgrund von Wissensspionage reduziert.
Die ETH Zürich wendet daher faktisch die Sanktionen der USA und EU an, um ihre Professoren und Professorinnen vor Konsequenzen seitens westlicher Länder zu schützen. Die Universität Zürich setzte beispielsweise zuletzt noch auf Sensibilisierung, prüfte aber griffigere Massnahmen.
Schweizer Hochschulen verstärkten zudem ihre Zusammenarbeit mit dem Nachrichtendienst des Bundes. Auch der Schweizerische Nationalfonds nahm sich dem Thema an. Die Forschungsförderprogramme mit China hatte er bereits unterbrochen.
(AWP)