Das wie auch Preiserhöhungen und Kostendisziplin sorgten für den ersten Quartalsgewinn seit 2021, wie das schwedische Unternehmen am Dienstag mitteilte. Das Betriebsergebnis erreichte im Zeitraum Juli bis September 32 (Vorjahr: minus 228) Millionen Euro, während der Umsatz um elf Prozent auf 3,36 Milliarden Euro kletterte. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer legte um 26 Prozent auf 574 Millionen zu und lag damit über den Analystenschätzungen von 565,7 Millionen. Die Werbeeinnahmen stiegen zudem um 16 Prozent.
Für das Abschlussquartal erwartet das Management um Vorstandschef Daniel Ek eine Premium-Abonnentenzahl von 235 Millionen und einen Umsatz von 3,7 Milliarden Euro. Analysten hatten 232,4 Millionen Premium-Abonnenten und einen Umsatz von 3,69 Milliarden Euro prognostiziert. Mit ihrem Ausblick liegt Spotify auf Kurs, bis 2030 eine Milliarde Nutzer und einen Jahresumsatz von 100 Milliarden Dollar zu erreichen.
(Reuters)
