So soll der Umsatz 2023 nun bei 57,7 bis 58,9 Milliarden US-Dollar herauskommen, wie der US-Pharmakonzern am Donnerstag mitteilte. Zuvor hatte das Management noch einen Rückgang auf 57,2 bis 58,7 Milliarden Dollar avisiert, nachdem 2022 auch dank des starken Wachstums des Corona-Medikament Lagevrio knapp 59,3 Milliarden Dollar erzielt worden waren.

Im ersten Quartal hatten ein starkes Krebsgeschäft und eine kräftig gestiegene Nachfrage nach der HPV-Impfung Gardasil den Amerikanern Schub beschert. Damit konnte der Konzern Umsatzeinbussen bei Lagevrio stärker als am Markt erwartet dämpfen.

Der Konzernerlös sank im ersten Quartal letztlich um neun Prozent auf rund 14,5 Milliarden Dollar, während das um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) um mehr als ein Drittel auf 1,40 Dollar zurückging. Im Gesamtjahr sollen es nun 6,88 bis 7,00 Dollar je Aktie werden.

Unter dem Strich blieben dem Konzern in den drei Monaten bis Ende März gut 2,8 Milliarden Dollar Gewinn, das waren 35 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.

(AWP)