Das Konsumbarometer legte im Dezember auf 53,3 Punkte zu, wie die Universität Michigan am Freitag zu ihrer Umfrage mitteilte. Im November hatte es noch bei 51,0 Zählern gelegen. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen waren nur von einem Anstieg auf 52,0 Punkte ausgegangen. «Insgesamt haben sich die Einschätzungen der aktuellen Lage kaum verändert, während sich die Erwartungen verbessert haben», sagte Umfragechefin Joanne Hsu. Besonders zu ihren persönlichen Finanzen gaben sich die Befragten optimistischer.
Zuletzt zeigten sich die Amerikaner in Kauflaune: Ihre Konsumausgaben legten im September um 0,3 Prozent zum Vormonat zu, wie das Handelsministerium mitteilte. Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit einem Zuwachs in dieser Höhe gerechnet, nach einem Plus von 0,2 Prozent im August. Der private Konsum gilt als Motor der US-Wirtschaft, die zuletzt stärker als erwartet wuchs. Wegen des Regierungsstillstands (Shutdown) im Zuge des Haushaltsstreits sind die Daten verspätet veröffentlicht worden.
(Reuters)
