Nach dem deutlichen Anstieg im Vormonat liegt das KOF-Konjunkturbarometer damit weiterhin über seinem mittelfristigen Durchschnittswert.
Konkret kletterte das vom KOF-Institut erhobene Konjunkturbarometer um 0,2 Punkte auf 101,7 Zähler. Bereits im Oktober hatte sich eine Aufhellung der Stimmung gezeigt.
Die von der Nachrichtenagentur AWP erhobenen Schätzungen für den Novemberwert lagen mit 98,5 bis 101,0 Punkten etwas tiefer.
Insbesondere die Indikatoren der Auslands- und der Konsumnachfrage zeigen laut den KOF-Ökonomen günstigere Aussichten. Zurückstecken müssen hingegen die Indikatoren der Finanz- und Versicherungsdienstleister sowie des Baugewerbes.
Gemischte Aussichten zeigen sich derweil bei Unterbranchen des Verarbeitenden Gewerbes: Während die Indikatoren der Chemie- und Pharmaunternehmen zulegen, stehen die Indikatoren der Papier- und Druckerzeugnisse sowie des Metallbereichs laut der Mitteilung unter Druck.
Das KOF-Konjunkturbarometer ist ein sogenannter vorlaufender Sammelindikator. Es basiert auf einer Vielzahl von Indikatoren und soll anzeigen, wie sich die Schweizer Konjunktur in der nahen Zukunft entwickeln dürfte.
(AWP)
