Der Norweger sprach am Montag in Brüssel von einem "Muster, bei dem China, aber auch Russland, ihre Geheimdienst- und Überwachungsaktivitäten gegen Nato-Verbündete" verstärkten. Dies sehe man im Cyberspace, an mehr und mehr Satelliten, aber auch an den Ballons.

Deshalb sei es wichtig, den Austausch von Informationen sowie die Überwachung und den Schutz des Luftraums zu verstärken und zu verbessern, sagte Stoltenberg. Eine bessere Zusammenarbeit in Weltraumfragen werde auch Thema des Treffens der Verteidigungsminister der 30 Nato-Staaten am Dienstag und Mittwoch in Brüssel. Es gehe darum, Daten gemeinsam zu nutzen, mehr Daten auch von kommerziellen Satelliten zu sammeln und mit der Nato-Kommandostruktur zu teilen.

(AWP)