Der europäische Future gewinnt fast 14 Prozent auf 34,65 Euro je Megawattstunde. Auslöser ist ein Streik in zwei australischen Anlagen für Flüssigerdgas (LNG).

Das Land ist der weltgrösste Exporteur dieses Energieträgers. Die Gewerkschaften hatten sich mit dem Betreiber Chevron nicht über einen neuen Tarifvertrag und bessere Arbeitsbedingungen einigen können.

Die zwei bestreikten Anlagen machten im Jahr 2022 etwa 7 Prozent der weltweiten LNG-Produktion aus. Die drohenden Streiks schwelten schon seit Angang August und belasteten die weltweiten Gasmärkte.

(Reuters)