Eine entsprechende Vereinbarung sei unterzeichnet worden, teilte Sulzer am Dienstag mit. Ziel sei es, die Integration dieser Lösung in die bestehende Anlage in einem kleineren Rahmen zu prüfen. Dies im Hinblick auf die für 2030 geplante neue Kehrichtverwertungsanlage (KVA).

KVA-Anlagen für Siedlungsabfälle verwerten derzeit thermisch nicht rezyklierbare Abfälle und gewinnen so unter anderem Energie und Wertstoffe, die in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden.

Dieser thermische Prozess ist zwar effizient, stösst allerdings Kohlendioxid aus. Durch die Integration von Technologien zur Kohlenstoffabscheidung können diese Emissionen drastisch reduziert und die Abfallverwertung von einer Klimaherausforderung zu einer Klimalösung werden, so Sulzer.

(AWP)