Unter anderem wegen des Sponsoring von Swiss-Ski und Starzone tauchte der segmentsbereinigte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (EBITDA) im Startquartal um 9,2 Prozent auf 243,3 Millionen Franken, wie der zweitgrösste Schweizer Telekomanbieter am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Zudem seien höhere Kosten für Hardware, Programmierung, Netzunterhalt und Logistik angefallen.

Der Umsatz schrumpfte auf angepasster Basis gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,7 Prozent auf 747,1 Millionen Franken. Dies sei vor allem auf geringere Einnahmen im Festnetzbereich zurückzuführen. Dabei drücke die Preisharmonisierung von der Marke UPC hin zu Sunrise auf die Einnahmen.

Bei den Privatkunden sank der Umsatz im Festnetzgeschäft um 5,1 Prozent auf angepasster Basis. Bei den Firmenkunden stieg er dagegen leicht um 0,6 Prozent. Im Mobilfunk fiel der Umsatz mit Privatkunden ebenfalls leicht um 0,8 Prozent.

"Die Finanzergebnisse werden zwar temporär noch durch die Preisharmonisierung von der Marke UPC hin zu Sunrise sowie durch gestiegene Kosten beeinflusst. Wir sind aber planmässig unterwegs, um unsere Jahresziele zu erreichen", erklärte Konzernchef André Krause.

So rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzrückgang im tiefen einstelligen Bereich. Der segmentbereinigte EBITDA dürfte im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich fallen.

(AWP)